Eine andere Religionsstunde mit einer Reise nach Israel

Pfarrer Friedrich Mebert im evangelischen Religionsunterricht der Truppe 6 abc am 08. November 2022

Zuvor hatten sich die Schüler schon intensiv durch eigene Recherchen mit dem iPad mit Israel beschäftigt. Aber jetzt kam jemand zu ihnen in die Klasse, der selbst schon Israel besucht hatte. Mithilfe eines kurzen Filmausschnitts lernten die Schüler:innen selbstständig die Bedeutung der Worte „Schalom, ken, lo, Schekel und Mazel Tov“. Und dann reisten sie gemeinsam mit Pfarrer Mebert durch Israel. Nach der Flugzeuglandung in Tel Aviv wird zuerst Proviant gekauft und die Schüler:innen dürfen koschere Süßigkeiten probieren. Dann fuhren sie mit dem Auto nach Haifa ins Samy Ofer Stadion. Von dort ging es weiter nach Nazareth, das von der Einwohnerzahl her in etwa so groß ist wie Würzburg und weiter zum See Genezareth – immer auf den Spuren Jesu vor über 2000 Jahren. Die einzelnen Strecken dauerten mit dem Auto immer so knapp zwei Stunden. Zu Fuß aber ist das eine ganz andere Dimension.

Die Informationen – abfotografiert von einer Sportuhr während der Reise – zeigten den Schüler:innen in beeindruckender Weise, dass man sich als Besucher am Fluss Jordan nach seinem Auslauf aus dem See Genezareth 200 Meter unterhalb des Meeresspiegels befindet. Die Weiterreise über das Tote Meer nach Jerusalem geht dann wieder „steil“ nach oben von minus 400 auf plus 800 Meter. Und immer wurden die einzelnen Etappen mit persönlichen Erfahrungen bereichert. Dafür haben sich die Schüler:innen auch mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedankt.

Das war laut Aussage der Schüler „eine spannende Relistunde“!

Schekel - die Währung Israels

Samy Ofer Fußballstadion in Haifa

Der Höhenmeter-Beweis

weitere Impressionen:

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